💔 „Weihnachtsgänse“ – Sie leiden JETZT!

Weihnachten? Ist doch noch lange hin… Bevor die erste Adventskerze brennt, macht sich kaum jemand Gedanken über den festlichen Höhepunkt des Jahres, mit all seinen Geschenken, dem ganzen Deko-Klimbim und der üppig bestückten Festtafel…. Nicht nur die Geschäfte warten teilweise bereits jetzt schon mit Lebkuchen und Spekulatius, Weihnachtskugeln und Lametta auf, auch das entsetzliche Leid jener Gänse, welche zum Fest in den Ofen geschoben werden, um bei Kerzenschein als „kulinarisches Highlight“ verspeist zu werden, hat längst begonnen.

💔 Diesjährige Weihnachtsopfer bereits eingestallt: Mit dem 11. November – am Martinstag – beginnt die „Gänsefleischsaison“. Bereits jetzt sind die deutschen Gänse-Ställe teils zum Bersten gefüllt, osteuropäische Gänse, welche als teure „Abfallprodukte“ der Stopfleber- und Daunenindustrie nach Deutschland importiert werden, durchleben in diesem Moment unvorstellbare Qualen. All jene geschundenen Seelen, welche zu Weihnachten im Ofen braun gebrutzelt werden, werden gegenwärtig zwangsgestopft, bei lebendigem Leibe gerupft oder vegetieren eingestallt, auf ihren eigenen Exkremten stehend und ohne Zugang zu Badestellen teils in Mastanlagen, um schon in wenigen Wochen grausamst abgeschlachtet zu werden.

❤ Gänse sind wundervolle und soziale Wesen, die familiäre Bande schätzen. Die Wasservögel sind sehr reinlich und lieben ausgiebige Bäder, welche sie für ihre akribische Gefiederpflege und zum Schwimmen nutzen. Sie trauern um verstorbene Partnertiere, and deren Seite sie meist ein Leben in absoluter Treue verbringen. Auch sind sie sehr kommunikativ und schnattern mit ihren Liebsten gerne um die Wette. Wo eine „Haus“gans stolze 15 Jahre alt werden kann, müssen die Tiere ihr Leben in der konventionellen Mast teilweise bereits mit 8-10 Wochen (Schnellmast), spätestens aber mit ca. 24 Wochen (Spätmast) lassen. Auch das qualvolle Leben der „Stopf- und Rupfgänse“ ist kurzweilig.

➡️ Rund 3.000 bis 4.000 Tonnen Gänsefleisch produziert Deutschland jährlich – ein Großteil davon fällt auf das letzte Jahres-Quartal. Die Tiere werden hierzulande teils in großen Stallungen binnen kürzester Zeit gen Schlachtreife intensiv-gemästet. Die sonst so reinlichen Vögel stehen dabei oft in ihrem eigenen Kot und haben keinerlei Zugang zu den für sie so essenziellen Badestellen. Sie werden in ihrer Natürlichkeit oft gänzlich missachtet und unterdrückt. Vorhandene Freiläufe oder Weideflächen sind nicht selten abgegrast oder unzureichend. Aus ihrem teilweise rasanten, völlig unphysiologischen Wachstum resultieren nicht selten Knochenbrüche, Deformierungen, Bewegungseinschränkungen und chronisches Schmerz- und Stresserleben. Viele Tiere drohen zu verdursten, weil sie mit ihren mastinduzierten körperlichen Gebrechen teils nicht mehr in der Lage sind, die Tränken zu erreichen. Die große Krux: Deutschland sieht für die Zucht und Mast von Gänsen als „Nutzgeflügel“ keine spezifischen Vorschriften vor. Gänse-Maststätten unterliegen, bis auf wenige im Tierschutzgesetz verankerte Allgemeinregelungen, keinen speziellen Haltungs-Verordnungen. Die grausame Schlachtung der Tiere erfolgt i.d.R. mittels vorheriger Strom- oder Gasbetäubung. Nicht selten verfehlen diese folterhaften Methoden allerdings ihr Ziel – und die Tiere werden bei vollem Bewusstsein zum Ausbluten aufgeschlitzt.

➡️ Ganze 20.000 Tonnen des hierzulande offerierten Gänsefleisches stammt aus dem Ausland – rund 97 Prozent der Tiere werden dabei aus Ungarn und Polen importiert, wo sie turbo-gemästet oder auch - im Rahmen der ungarischen Stopfleberproduktion - zwangsgestopft werden, ehe ihre „Karkassen“ in deutschen Supermärkten und vielen Gastro-Betrieben landen. Eingepferchte „Stopfgänse“, welchen in einer qualvollen und gewaltsamen Prozedur lange Metallrohre in den Schlund gerammt werden, die ihre überdehnten Mägen mit hochkalorischem Futterbrei füllen, damit ihre Leber (Foie gras) verfettet, werden hierzulande oft verheißungsvoll als „Hafermastgans“ oder „Gans aus bäuerlicher Haltung“ angeboten. Auch aus „Lebendrupf“ stammende geschundene Seelen werden – als solche unkenntlich gemacht – in Deutschland verkauft. Bis auf die kleinste Daune und das letzte Organ werden viele „Weihnachts“gänse länderübergreifend ausgebeutet – selbst mir ihrer zu Tode gequälten, als „Abfall“ aussortierten geschundenen Hülle, macht die Stopfleber- und Daunenindustrie noch ein lukratives Geschäft. Deutschland hat das Gänseleid hier lediglich outgesourct – so sind diese im Ausland gängigen, grausamen Praktiken hierzulande zwar verboten, nicht aber der Import und Vertrieb der Qual-Produkte. 👉 "Abfallprodukt" Weihnachtsgans: Tierleid zum Fest - [GEO]

ℹ️ Erfahre mehr: 👉 Leid der Martins- und Weihnachtsgänse - Wildvogelhilfe.org

☝️ Auch sogenannte ökologisch gehaltene „Freilandgänse“, wie sie oft als „tierfreundliche Alternative“ für einen „Festschmaus ohne Gewissensbisse“ angepriesen werden, erleiden in aller Regel einen qualvollen Tod.

➡️ Zahllose Tiere mussten in diesem Jahr bereits ihr Leben lassen – Die großflächig grassierende Vogelgrippe wird vielen Gänseproduzierenden aktuell zum Verhängnis: 👉 Vogelgrippe: Weihnachtsgänse werden knapp - Preise steigen deutlich (rnd.de)

💔❗️ Etwa 12,5 Millionen schnatternde Individuen werden in Deutschland – vornehmlich in der Weihnachtszeit - jährlich verspeist!

‼️ Gänse wollen leben! Niemals sollte ein leidensfähiges Tier als kulinarisches „Festtags-Highlight“ auf dem Teller enden! Denke an das entsetzliche, gegenwärtige und künftige Leid der „Weihnachtsgänse“, wenn du mit deinen diesjährigen Festtagsplanungen beginnst - lass auch all deine Mitmenschen wissen, welch unermessliche Qual sich hinter dem „traditionellen“ Braten verbirgt. Genieße mit deinen Lieben vegane Köstlichkeiten – nicht nur zu St. Martin und Weihnachten. Denn Mitleid ist zu wenig!

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