đŸŽ„đŸŽâŒđŸ¶đŸ± Lebewesen unterm Christbaum? TIERE SIND KEINE WEIHNACHTSGESCHENKE!

đŸ’”đŸ¶đŸ± Alle Jahre wieder landen Tiere – vor allem Katzen- und Hundewelpen – unter deutschen ChristbĂ€umen


Mit dem Verschenken eines Tieres erhoffen sich Geschenkgeber*innen leuchtende Kinderaugen an Heilig Abend
 Mit breiter bunter Schleife versehen, landen jedes Jahr zahllose Lebewesen unter dem Christbaum


Nicht zuletzt mit ihrer Rolle als niedliches „Bescherungs-Highlight“ beginnt fĂŒr die unfreiwilligen SchleifentrĂ€ger- darunter vor allem junge Hunde und Katzen - ein langer Leidensweg, der nicht selten im Tierheim oder in einer gelöcherten Pappschachtel auf einem Parkplatz endet
Den Bezugsquellen mangelt es meist an Kompetenz und SeriositĂ€t- viele dubiose selbsternannte „ZuchtstĂ€tten“ – sogenannte „Vermehrer“ – produzieren auf illegalem und erschreckend tierquĂ€lerischem Wege massenhaft Tierbabys und entreißen diese viel zu frĂŒh ihren Elterntieren, um die enorme vorweihnachtliche Nachfrage nach niedlichen Tierkindern zu bedienen, welche dann als bellendes oder miauendes Weihnachtsgeschenk den Gabentisch fĂŒllen...

âžĄïž Ein besonders erschreckender Fall von vorweihnachtlichem illegalem Tierhandel wurde vor kurzem in Berlin Neukölln aufgedeckt: 👉https://www.bz-berlin.de/.../hier-werden-tiere-fuer...

âžĄïž Auch das grausame GeschĂ€ft mit illegal „produzierten“ Hundewelpen findet vor Weihnachten seinen traurigen Höhepunkt: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4684818648206219

Ist die dekorative Geschenkschleife erst einmal abgelegt- und das neue Familienmitglied beginnt „unbequem“ zu werden- an Möbeln zu kratzen, Aufmerksamkeit einzufordern oder gar zu krĂ€nkeln, weil man ihm vor der Abgabe eine tierĂ€rztliche Basisversorgung vorenthielt, werden unverhoffte Tierbesitzer:innen der Dauer-PrĂ€senz ihrer „flauschigen Geschenke“ schnell ĂŒberdrĂŒssig- nicht selten folgt dann der Gang zum nĂ€chsten Tierheim oder einer Örtlichkeit, die das unbemerkte Aussetzen des ungeliebten AnhĂ€ngsels erlaubt. Gerade nach der Weihnachtszeit verzeichnen deutsche Tierheime - welche sich aufgrund des coronabedingten Haustier-Booms ohnehin schon ĂŒber die Grenzen ihrer KapazitĂ€ten gedrĂ€ngt sehen - einen enormen Zuwachs an Abgabetieren - viele sehen sich daher mittlerweile gezwungen, temporĂ€re Vermittlungs- und Aufnahmestopps zu verhĂ€ngen: 👉https://rp-online.de/.../tierheime-in-nrw-in-der-pandemie...

Was viele in ihrer Weihnachts-Euphorie ausblenden: Die Anschaffung eines Lebewesens geht ausnahmslos mit einer sehr hohen Verantwortung einher - bedarf vieler Vorbereitungen, spezifischem Basiswissen und darf keinesfalls aus einer fixen „Weihnachts-Idee“ oder einem akuten sozialen "Lockdown-Defizit" heraus erfolgen!

đŸŽ„đŸŽâŒđŸ¶đŸ±đŸ€đŸč Ob Hund, Katze, Kanarienvogel oder Hamster: Lebewesen haben unter dem Christbaum nichts zu suchen – Weil Tiere KEINE Weihnachtsgeschenke sind!

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