💔🐁🚬 Auch heute noch: Tierversuche für Tabak & E-Zigaretten

🚬 Rauchst du?

„Dies ist der Preis für unser Rauchvergnügen“, titelte die junge Journalistin Mary Beith, die im Jahre 1975 Undercover in einem englischen Tierversuchslabor zugange war, um jene Quälereien bildlich festzuhalten, welche die Tabakindustrie im großen Stil an Tieren durchführen ließ, um ihre Erzeugnisse auf „Sicherheit“ prüfen zu lassen. Mittels „Zwangs-Masken“ wurde der blaue Qualm in die Atemwege fixierter Beagle geleitet: „Beagle-Hunde, aufgereiht, fixiert, maskiert, und jeder gezwungen, bis zu 30 Zigaretten pro Tag zu rauchen.“ Das Bildmaterial, welches Beith während ihrer investigativen Recherche sichern konnte, ging um die Welt und kursiert bis heute in den Sozialen Medien. Hast du es auch vor Augen?

„Den Geräuschen nach zu urteilen, leiden einige Hunde an Raucherhusten“ - „Manche jammern gedämpft, andere leiden hinter ihren Masken.“ – schrieb die junge Journalistin in ihrer Aufklärungs-Reportage „The Smoking Beagles“.

💔🐀🐁 Mäuse und Ratten statt Beagle und Affen:

Auch heute noch werden zahllose Tiere im Namen der Tabak-Industrie gequält und gefoltert. Insbesondere Produkte wie bspw. E-Zigaretten werden anhand von grausamen Tierversuchen auf ihre „Sicherheit“ und „Qualität“ geprüft. Da Nagetiere in Aufzucht und Haltung wesentlich unkomplizierter und „reproduktiver“ sind als bspw. Hunde, quält die Tierversuchs-Industrie heutzutage vornehmlich Ratten und Mäuse für die Belange der Hersteller neuartiger Qualm-Gerätschaften. Klein-Nager gelten zudem als „unbedeutender“ – ihre Verwendung für Tierversuche somit als „legitimer“ – Dass die Tiere ebenso leidensfähig sind, wie bspw. Hunde oder Affen, blendet die Tierversuchs-Industrie sowie ein Großteil der Gesellschaft dabei gekonnt aus. In ihrer methodischen Grausamkeit seien die heutigen Tierversuche, welche für die Tabak-Industrie ausgeführt würden, gleichwertig zu solchen, die vor 50 Jahren angewandt wurden, verdeutlicht Anne Meinert, Fachreferentin für den Bereich Tierversuche bei „Peta“.

Zwei grausame Methoden kämen für die Testung von Qualm-Produkten zur Anwendung:

🚬 Ganzkörperexponierung: Die Tiere werden in einen Käfig gesperrt, in welchen Zigarettenrauch eingeleitet wird. „Die Tiere versuchen dann, das Einatmen des Rauchs zu vermeiden“, so Meinert. „Sie setzen sich in eine Ecke oder verstecken die Nase im Fell.“

🚬 Nasenexponierung: Mäuse oder Ratten werden in engen Rohren fixiert. Durch eine Öffnung wird Rauch eingeleitet. Teils stundenlang müssen die bewegungsunfähigen Nager den Qualm einatmen.

Wie auch im pharmazeutischen Sektor, seien die Ergebnisse dieser tierquälerischen Qualm-Versuche kaum auf den Menschen übertragbar. Anhand von Tierversuchen wolle die Tabak-Industrie die Minderschädlichkeit von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten beweisen. Die Testungs-Ziele seien in ihrer Inhaltlichkeit teils mehr als fragwürdig und abstrus: „So wurde ergründet, dass sich Rauchen bei Mäusen negativ auswirkt, wenn gleichzeitig ein schweres Trauma verursacht wird“, erklärt Corina Gericke vom Verein „Ärzte gegen Tierversuche“.

💔 Wie viele Tiere in Deutschland in Tierversuchen für die Belange der Tabak-Unternehmen leiden müssen, ist nicht bekannt. Zwar sei die Durchführung von Tierversuchen – wie dem Tierschutzgesetz unmissverständlich entnehmbar - für die Testung und Erprobung von Zigaretten und neuartigen Tabakprodukten verboten – Derartige Versuche seien von diesem Verbot allerdings ausgenommen, sofern sie an Universitäten sattfinden- und der „Grundlagenforschung“ dienen würden.

👉https://www.deine-tierwelt.de/.../tiere-zum-rauchen.../

❌❗️ Ob für die Pharmazie, die Kosmetik, oder die Tabak-Industrie: Tierversuche sind Folter im Namen der Wissenschaft und – angesichts der steten Ausreifung von Alternativ-Methoden - längst obsolet!

📢❗️ Als Mitinitiatoren der Europäischen Bürgerinitiative „Für ein Europa ohne Tierversuche“ kämpfen wir - im Schulterschluss mit weiteren Organisationen - für eine tierversuchsfreie Zukunft und für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

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