❤️🐈 Weltkatzentag: Ohne „Schwabbel“ kein Langmachen

Dicke Miez? Nö.

Sicher ist er dir bei „deinem“ „Stubentiger“ auch schonmal aufgefallen, der kleine „Schwabbel-Bauch“, der in einer „pelzigen Haut-Falte“ hin und her schwingt, wenn Katze rennt.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob Katzen nun adipös oder gertenschlank, tigergroß oder miezeklein sind – ein kleines „Schwabbel-Bäuchlein“ haben sie alle – und sie brauchen es dringend. Denn: wo kein „Schwabbel“, da kein dynamisches Klettern und Strecken.

☝️🐈 Die sogenannte „Ur-Wampe“ ist hochfunktional:

Sie ermöglicht es der Katze, sich so richtig schön lang zu machen, sich zu strecken und körperdynamisch zu klettern. Die kleine „Plauze“ schenkt der Katze ein Plus an Bewegungsfreiheit. Außerdem fungiert die vermeintliche „Opulenzzone“ als „Knautschzone“, indem sie die inneren Organe der Miez schützt und Angriffe von Feinden abwehrt bzw. abfedert. Wenn es mal Stress mit Nachbarskatzen gibt, sind die empfindlichen Stellen durch die kleine „Fettschürze“ weniger angreifbar – Krallen und Bisse haben kaum eine Chance.

Nur ausgewachsene Katzen haben ein „Schwabbel-Bäuchlein“. Und anders, als oft vermutet, rührt dieses nicht aus einer fehlerhaft vernähten Operationswunde nach der Kastration. Was aber wohl zutrifft, ist eine hormonelle Umstellung nach derartigen Eingriffen, welche – wie auch das zunehmende Katzenalter - eine Bindegewebsschwächung zur Folge haben – und den „Schwabbel-Effekt“ verstärken kann.

☝ Eine kleine „Plauze“ gehört zur anatomischen Vollkommenheit der Miez. Wenn das Bäuchlein allerdings ungesunde Ausmaße annimmt oder die Katze allgemein zu Übergewicht tendiert, sind tierärztlich begleitete Gegenmaßnahmen unverzichtbar. Wie für uns Menschen, ist ein übermäßiges Körpervolumen auch für Katzentiere ungesund.

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❤️🐈 Katzen tragen ihr kleines „Schwabbel-Bäuchlein“ zurecht mit Stolz, denn es macht sie zu echten Bewegungskünstlern.