Stoppt die rollende Tierquälerei! – „SCHLUSS MIT TIERTRANSPORTEN!“
Bei Hitze und Eiseskälte: Unentwegt rattern sie schwerfällig über die Autobahnen des Landes – voll beladen mit leidenden, teils verletzten und unterversorgten Individuen, die eines grauenvollen Todes zugeführt werden sollen… Klägliche Rufe tönen aus ihren Laderäumen, mit Speichel benetzte, triefende Nasen und Mäuler ächzen nach frischer Luft und Wasser, suchen sich verzweifelt ihren Weg durch jene dicken Gitter und Pfosten, die sie gnadenlos stählern von der Freiheit trennen…
Sie sind die rollende Pest unserer Straßen – Tiertransporte.
Transporte stellen – ob Schlacht- oder Zuchttiertransport, ob Kurz- oder Langstreckentransport - für „Nutz“tiere eine enorme Belastung dar. Größere Tiere wie Rinder oder Schweine werden in Tiertransportern meist auf Etagen verteilt – kleinere wie Hühner, Puten und Kaninchen hingegen werden in kleinen Boxen auf den Ladeflächen „weggestapelt“. Die Tiere sind dem Straßenlärm und den Witterungsbedingungen schutzlos ausgeliefert, während sie – nicht selten in ihren eigenen Exkrementen stehend oder liegend – stunden - oder gar tagelang in unerträglicher Enge ausharren müssen. Besonders Tierkinder wie Ferkel und Kälber leiden - mutter- und hilflos - entsetzliche Qualen während des Transport-Geschehens. Trächtige Tiere bleiben von Todes-Reisen nicht verschont und gebären teilweise auf den rollenden Ladeflächen.
„Death on arrival“ (Tod bei Ankunft): Viele der zu transportierenden Tiere werden bereits bei der hastigen Verladung schwer verletzt und/oder sterben während des Transportes einen qualvollen Tod. Eine gewisse Sterbe-Rate wird insbesondere bei Vögeln einkalkuliert. Überzüchtete Tiere wie „Mast“hühner und „Mast“schweine sind, aufgrund ihrer schlechten körperlichen Resilienz, besonders anfällig für transportbedingte Strapazen. Nicht abgesetzte Tierkinder können auf Transport-Fahrzeugen unmöglich versorgt werden und leiden entsetzlich. 
https://albert-schweitzer-stiftung.de/.../tiertransporte...
Die gesetzliche Lage ist vage, das Kontroll-Procedere defizitär. Todes-Transporte per Seeweg in Drittländer unterliegen keiner hinreichenden Reglementierung – ein gänzliches Verbot konnte bislang nicht durchgesetzt werden.
„SCHLUSS MIT TIERTRANSPORTEN!“
Am kommenden Samstag – 09.04.2022 – veranstalten die Tierrechts-Größen Peter Hübner, Ostfriesen gegen Tierleid, VIER PFOTEN, Metzger gegen Tiermord, mensch fair tier, Deutsche Tier-Lobby - DTL gemeinsam eine „Schluss mit Tiertransporten“-Groß-Demo in Aurich – einem der Landkreise, in welchem es gehäuft zu fragwürdigen Abfertigungen von Tiertransporten kam und kommt, welche in anderen Bundesländern – wohlbegründet - nicht genehmigt worden wären. Viele Tierrechts-Expert:innen werden die Veranstaltung mit ihrem profunden Wissen bereichern – zahlreiche Bühnenbeitrage, eine mahnende Menschenkette sowie eine Podiums-Diskussion werden den einstündigen Demo-Lauf, welcher den Kern des Events bildet, abrunden.
HIER geht’s direkt zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/294465779297203
Auch wir fordern: Schluss mit Tiertransporten!
STOPPT DIE ROLLENDE TIERQUÄLEREI!
Bitte weitersagen!