Säulen-Einführung „JAGD UND FISCHEREI“
Wo wir, hinsichtlich unserer aufklärenden und aktivistischen Tätigkeit, thematisch breit aufgestellt sind und nahezu alle tierrechtsrelevanten Bereiche beleuchten, konzentriert sich unser Haupt-Augenmerk auf jene Kernbereiche, welche die eklatanten, dominierenden Posten hinsichtlich der systemischen Ausbeutung unserer Mitgeschöpfe darstellen – diese haben wir in „Säulen“ gegliedert, welche die thematische Basis unseres Wirkens bilden:
Ernährung: Ernährung – ANIMALS UNITED e.V.
Bekleidung: Bekleidung – ANIMALS UNITED e.V.
Unterhaltung: Unterhaltung – ANIMALS UNITED e.V.
Forschung: Forschung – ANIMALS UNITED e.V.
„Haus“tiere: Haustiere – ANIMALS UNITED e.V.
Der Themen-Komplex „Jagd und Fischerei“ ist ein sehr ausladender und nimmt im tierethischen Kontext eine erschreckend vereinnahmende und bedeutungsvolle Stellung ein. Um dieser Sujet-Dimension gerecht zu werden und deren perfiden „Rang“ in adäquatem und prioritärem Umfang aufzuarbeiten, teilen wir der Jagd und der „Hobby“-Fischerei eine eigene Säule – „JAGD UND FISCHEREI“- zu, und erweitern somit unseren primären Wirkungsbereich um eine tierethisch äußerst relevante wie verachtenswerte Themen-Größe.
Einführend haben wir – am 29.10.2022 – einen ANTI-JAGD-WORKSHOP abgehalten, um Interessierte, in enger Zusammenarbeit mit einer Jagd-Expertin, auf die ungeahnt tiefen Abgründe dieses Themen-Konzepts einzustimmen: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/pfbid038N4dLLYhBDa8Gx4DHqWao53wJJ4WDGfUrrsXqnXi5RZ9rXj2mKAAjM9p2GYpKNBKl
„JAGD UND FISCHEREI“ – Tiermord mit „Profilierungs-Charakter“:
Beide lebensverachtende Bereiche eint, dass sie das Töten von leidensfähigen Geschöpfen vornehmlich als der eigenen Befriedigung und Auslastung dienlichen „Sport“ glorifizieren, während sie ihr tödliches Wirken meist als ökologische oder anders geartete Notwendigkeit deklamieren, um gesellschaftliche Akzeptanz und sogar Zuspruch zu erfahren. Das „Naturerlebnis“ ist für Angelnde und „Hobby“-Jagende i.d.R. nur dann vollkommen, wenn Blut fließt, Büchsen knallen, Tiere gehetzt oder am Haken aus ihrem Element gezogen werden – das mörderische Treiben in Wald, Flur und am Gewässer ist nicht selten ein perfider Akt der eigenen Profilierung, welcher sich unmissverständlich im Trophäenkult widerspiegelt. Je “dicker” der Fisch an der Angel, je “kapitaler” das geschossene Wild, desto größer und nachhaltiger der „Kick“ und das Selbstwertgefühl. Aus niedersten Beweggründen heraus, quälen und morden viele Jagende und Angelnde systematisch Wald- und Wasserbewohnende – nicht selten mit defizitären, leidensverlängernden „Tötungs-Fertigkeiten“, die sie in teils kurzweiligen „Ausbildungs-Einheiten“ erworben haben. Allzu oft versuchen Jagende und Angelnde dabei, das hinterhältige Nachstellen als „tierfreundliche“ und „humane“ „Fleisch-Beschaffungs-Tätigkeit“ abzutun und ihre ethisch verwerflichen Ansinnen mit verheißungsvollen Begrifflichkeiten wie „Waidgerechtigkeit“ zu euphemisieren. Mit ihrer Schießwut setzen insbesondere Jagende teils unverzichtbare faunistische Regulative außer Kraft und bringen die Natur dadurch in potenziell ökologische Bedrängnis. Auch sind die politischen Verstrickungen und Infiltrationen nicht zu unterschätzen, welche insbesondere der Jagd bundesweit Tür und Tor bzw. „Wald und Flur“ öffnen.
„Waidmanns Heil“ & „Petri Heil“ – Ausrufe des unermesslichen Tierleids.
Im Rahmen unserer neuen Säule „JAGD UND FISCHEREI“ werden wir dich künftig eingehend für die Abgründe der tierleidbringenden Konzepte des tödlichen Treibens in Wäldern sowie an Seen und Flüssen sensibilisieren. Neben unserer aufklärenden Tätigkeit werden wir zudem auch unseren aktivistischen Einfluss vermehrt nach unserer neuen, sechsten Tierrechts-Säule ausrichten – Denn Mitleid ist zu wenig!