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Kühe geben nicht etwa Milch, weil sie „Milch“-Kühe sind, sondern weil sie Mütter sind.
Für einen konstanten Milchfluss müssen „Milch“kühe – haltungsformunabhängig - nahezu jährlich ein Kalb gebären. Die „Dauer“trächtigkeit wird mittels künstlicher Besamung erzeugt.
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Was – laut einer Umfrage der Universität Hohenheim – nicht einmal jede:r Dritte weiß:
Die Tierkinder werden ihren Müttern i.d.R. (kurz) nach der Geburt entrissen, damit die „gewonnene“ Kuh-Muttermilch vollends der Milch- bzw. Lebensmittelindustrie zugutekommt.
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Eine Trennung, die unüberhörbar schmerzt:
Muttertier und separiertes Kalb rufen einander meist noch tagelang. Dieses eindringliche Brüllen der Verzweiflung macht ihren Trennungsschmerz hör-, und ihre tiefgreifende Mutter-Kind-Verbindung spürbar. Eine Verbindung, die in der Milchindustrie Jahr für Jahr millionenfach und gnadenlos abrupt gekappt wird. Da sie – geschlechtsbedingt - nicht als künftige „Milch“kühe taugen, gelten vor allem die ungewollten männlichen Kälbchen als „Abfallprodukt“ dieser perfiden Industrie – viele der jährlich millionenfach geborenen Kälber erreichen nicht einmal ihr erstes Lebensjahr.
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Nur selten erfahren die ungewollten „Milchvieh“kälber angemessene tiermedizinische Betreuung. Die aussortierten Tierkinder gelten auch in Zahlen als „wertlos“. Produzierende erachten derartige finanzielle (Zusatz-)Aufwendungen meist als unverhältnismäßig – da schlicht unwirtschaftlich. Viele Tiere bleiben infolge un(ter)versorgt. Milchindustriell erzeugte Kälber, die physisch instabil sind oder gesundheitlich schwächeln, haben kaum eine Chance. Zwischen 10 % und 20 % sterben schätzungsweise bereist in den ersten vier Lebenswochen.
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Was noch weniger wissen:
Insbesondere männliche Kälber werden, als wirtschaftliche „Nullnummern“, für die es hierzulande kaum Abnehmer:innen gibt, teils an Mastbetriebe im Ausland überführt und verschachert. Die mutterlosen (Jung-)Tiere werden – teils mehrfach - in stundenlangen Transporteinheiten per LKW verfrachtet oder massenhaft über Tage oder gar Wochen hinweg in andere Länder – darunter auch tierschutzschwache Drittländer – verschifft, wo sie nicht selten ein grausamer Tod per Kehlschnitt bei vollem Bewusstsein erwartet.
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Was jede:r wissen sollte:
Diese leidvolle Aneinanderreihung von Trennungsschmerz, Qual und frühem Tod ereilt nicht „nur“ Kälber, die konventionell erzeugt wurden: Auch in der Bio-Milchviehhaltung finden i.d.R. Praktiken der perfiden Tierkind-Entledigung Anwendung. „Bio-Kälber“ werden vermehrt in konventionelle Industrie-Sparten eingespeist.
Auch die vermeintlich „bessere“ Milch kommt nicht ohne Tierleid aus!
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Nicht einmal jede:r Dritte weiß es!
Hilf uns und den Tieren, diese Informations- bzw. Wissenslücke zu schließen, die maßgeblichen Einfluss auf die individuelle Konsumentscheidung nimmt. 🌱
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Lass und gemeinsam dafür sorgen, dass JEDE:R es weiß:
Sag’s weiter!
Quelle:
Das Unwissen über die Milchproduktion ist entlarvend - [GEO]