Mähroboter, ein Risiko für die Artenvielfalt im Garten.

Mähroboter werden immer beliebter und das verständlicherweise. Die Geräte nehmen teilweise stundenlange Arbeit ab und sind dazu noch nahezu lautlos. Jedoch geht von den Mährobotern ein großes Risiko für fast alle im Garten lebenden Tiere aus.

🦔Besonders junge Igel sind betroffen, da sie sich bei Gefahr zusammenrollen und nicht die Flucht ergreifen. Dadurch werden häufig schwere Verletzungen hervorgerufen. Die Klingen sind so scharf, dass Schnittwunden am gesamten Körper entstehen oder dass Stachel und ganze Gliedmaße abgetrennt werden. Die meisten getöteten Igel werden nicht entdeckt, da sie sich ins Dickicht schleppen, wo sie qualvoll an den Folgen ihrer Verletzungen sterben. Besonders im August werden viele Igel geboren, deshalb ist aktuell besondere Vorsicht geboten. Man sollte darauf achten, dass die Roboter nicht in der Dämmerung oder nachts unterwegs sind, denn dann sind Igel am aktivsten unterwegs.

Aber nicht nur die Gefahr, überfahren zu werden, besteht für Igel und andere Tiere. Auch Insekten sind von der zunehmenden Beliebtheit von Mährobotern betroffen. Dadurch, dass die Mähroboter immer im Einsatz sind und der Rasen so kurz gehalten wird, ist das Blühen von wichtigen Pflanzenarten wie zum Beispiel Klee nicht möglich. So fehlt eine wichtige Nektarquelle für Insekten.☘️

☝️Auch wenn Mähroboter eine praktische Alternative zu herkömmlichen Rasenmähern darstellen, sollte man den Tieren und der Natur zuliebe dennoch darauf verzichten.

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Quelle: https://www.geo.de/