Mach’s wie Osterhasi – feiere Ostern vegan
Ostern steht vor der Tür - „Osterhasi“ (bzw. „Osterkaninchen“) hoppelt bald wieder mit vollem Präsentkorb durch Gärten und Kinderzimmer.
Wo Ostern – als Fest des Lebens – Hoffnung, Fruchtbarkeit und Auferstehung preisen soll, wird es, mit seiner blutigen Kulinarik, für viele Menschen zum Fest der ungezügelten Völlerei - und für zahllose Tiere zum Fest der Hoffnungslosigkeit, des unermesslichen Leidens und qualvollen Sterbens. Vor allem Tierkinder wie Lämmer landen – nach ihrem Todesmartyrium - zu Ostern vielerorts auf dem Teller. Wo Menschenkinder auf einen großzügigen Osterhasen hoffen, der viele qualgelegte, bunt eingefärbte oder schokolierte Eier für sie versteckt, brutzelt im Küchenofen nicht selten ein Hasen- bzw. Kaninchenbraten – für den extra makaberen (Bei-)Geschmack. Auch Deko-Elemente sind oft weder natur- noch tierfreundlich. Und selbst im Oster-Präsentnest findet sich oft mehr Tierleid als einhellig angenommen.
Mach Ostern zum Fest des Lebens für ALLE: Mach’s wie Osterhasi – „mümmel“ vegan!
Keine Sorge - natürlich musst du dir hierfür keine Hasenzähne wachsen lassen oder dich auf Karotten oder Löwenzahn beschränken. Genieße und schenke:
Vegane Schoko-Osterhasen und weitere pflanzliche Naschis:
Schokosüße vegane Osterhasen hoppeln mittlerweile durch nahezu jeden Supermarkt und die Weiten des Online-Handels. Viele geläufige Produzierende haben ihr süßes Osterangebot – zumindest in Teilen – veganisiert. Backbegeisterte können sich ihre veganen Nasch-Häschen auch einfach selbst ausstechen, nämlich als feine Osterplätzchen: Osterplätzchen mit Aprikosenfüllung - Rezept für Osterplätzchen (kleinstadthippie.de)
Veganes Osterlamm:
Die Basismasse des traditionellen Osterlamms wird i.d.R. aus Tierleidprodukten wie Butter, Eiern und Milch angemischt, ehe sie in die Backform gegossen und ins Rohr geschoben wird. Indem du tierleidhaltige Zutaten einfach durch pflanzliche ersetzt, kannst du dein gebackenes Osterlämmchen vegan genießen: Veganes Osterlamm backen: Blitzrezept ohne tierische Zutaten | STERN.de
Veganes Ostermenü:
Statt gequältes Lamm, gemordetes Schwein oder gar einen geschlachteten Artgenossen des Osterhasen zum „Fest des Lebens“ aufzutischen, solltest du dein Ostermenü tierleidfrei kreieren – delikate Rezepte für deinen herzhaften veganen Osterschmaus findest du z.B. hier: Veganes Ostermenü: Die besten Rezepte | Utopias Rezeptwelt
Vegane Osterdeko – Steine statt Eier:
Statt (Hühner-)Eier zu färben, kannst du einfach gesammelte rundliche Steinchen - z.B. Kieselsteine aus deinem Garten - mit (veganen) Farben deiner Wahl bepinseln. Die bemalten Stein-„Eier“ sind überaus dekorativ, und machen sich – als kleine bunte Unikate – besonders gut im Osternest.
Warum Weidenkätzchen KEINE Osterdeko sind, erklären wir dir HIER: Insektennahrung – keine (Oster-)Deko! – ANIMALS UNITED e.V.
Vegane Ostergeschenke:
Neben bunt bemalten "Ostereiern" aus Stein und veganen Schoko-Hasen kannst du deinen Lieben zu Ostern z.B. auch selbstgemachte „Saatbomben“ ins Präsentnest legen, und damit blumigen Frühling für insektenfreundliche Plätzchen im Garten oder in der Stadt verschenken. Wie du die blühenden „Bomben“ herstellen kannst, erfährst du hier: Samenbomben selbst gemacht: So gelingen Seedbombs - [GEO]
Ganz wichtig: Verschenke Plüschhasen, statt echte „Osterhasen“!
Mach’s wie Osterhasi – feiere und genieße vegan!
Sag’s weiter!
Welche pflanzlichen Leckereien „mümmelst“ du zu Ostern?
Quelle: