Sankt Martin – OHNE UNS! – Millionenfacher Gänsemord für die „Tradition“
Zum alljährlichen Sankt Martin-Abend – am 11.11. – erhellen nicht nur bunte Laternen die Städte und Dörfer zu Ehren Sankt Martins - dem Schutzpatron der Armen. Der Martinstag steht – mit Blick auf die allbekannte gütige Mantel-Geste - ganz im Zeichen des Altruismus, der Selbstlosigkeit und der Nächstenliebe. Eigentlich…
Wo Gänse-Geschnatter „Martin von Tours“, laut christlicher Überlieferung, verriet, als dieser sich in einer Stallung versteckt hielt, um sich seines bevorstehenden Bischof-Amtes zu entziehen, werden jedes Jahr zum Martinstag zahllose Gänse geschlachtet und als „Martinsbraten“ serviert.
Etwa 12,5 Millionen schnatternde Individuen werden – vornehmlich in der St. Martins- und Weihnachtszeit – jährlich in Deutschland verspeist!!!
Die hierzulande oft als „Hafermastgänse“ oder „Gänse aus bäuerlicher Haltung“ angebotenen weißgefiederten Wasservögel stammen dabei zum überwiegenden Großteil aus Polen und Ungarn. Innerhalb der ungarischen Stopfleber-Industrie werden die sozialen Tiere mit dem Ziel der krankhaften Verfettung ihrer Leber mittels langer Metallrohre zwangsgestopft – ihr übervoluminöses Organ nach der grausamen Schlachtung zur Ekel-Delikatesse „Foie gras“ verarbeitet. Vielen „Martinsbraten“ wurden zu Lebzeiten bei lebendigem Leibe in sich mehrmals wiederholenden Gewaltakten die Federn bzw. Daunen ausgerissen, welche der Befüllung von Betten, Kissen und Jacken dienen. Die Karkassen der geschundenen Tiere landen im Herbst/Winter minderdeklariert und als billige „Industrie-Abfälle“ in deutschen Supermärkten und Gastro-Betrieben. Auch die deutsche Gänsezucht – ob konventionell oder „Freiland“ – verspricht, trotz ihrer höheren Preisgestaltung, keinesfalls ein tierfreundliches Gänseleben – da diese keiner artspezifischen Vorgaben unterliegt. Ehe die Tiere zu „Ehren“ Sankt Martins verspeist werden, erleiden sie nahezu ausnahmslos Höllen-Qualen! 
Woher kommt eigentlich die Martinsgans-Tradition? - Fuchs.de
Mehr über das Leiden und Sterben der „Martins- und Weihnachtsgänse“ erfährst du HIER: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/482036660634560
Sankt Martin – OHNE UNS!
Um das Sterben der zahllosen gequälten Seelen am Martinsabend sichtbar zu machen und für deren Leid zu sensibilisieren, veranstalten wir, gemeinsam mit "Ein Licht der Hoffnung e.V.", zum diesjährigen St.Martins-Abend - 11.11.2022 ab 17:00 Uhr - einen Schweigemarsch durch Schwabing (München), welchen die Mahnenden mit Kerzenschein im stillen Gedenken an all die getöteten „Martins“-Gänse erleuchten werden.
Leuchte am St. Martins-Abend mit ihnen! – HIER geht’s direkt zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/621211046153396
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