FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – 
Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden - darunter u.a. 644 Katzen? (Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
Hättest du gedacht, dass über die Hälfte der in grausamen Versuchen „verbrauchten“ Tiere ihre Würde und ihr Leben für die Grundlagenforschung lassen müssen – einem diffusen Forschungsgebiet, das hinsichtlich seines Nutzens für den Menschen weder definiert, noch konkretisiert ist?
Beispiel „Labor”katze:
Hast du selbst ein Kätzchen? Wie du weißt, sind Katzen wundervolle, grazile, zugewandte, agile, intelligente, bildhübsche und “redselige” Wesen. Kaum ein Tier findet sich so oft in deutschen Haushalten wieder, wie die Katze. Seit Jahrtausenden schon zählt sie zu den unangefochtenen schnurrenden Lieblingen des Menschen.
Im Tierversuch werden Katzen bspw. in absurden und oft der reinen Experimentierfreudigkeit dienlichen Versuchs-Reihen invasiven Manipulationen ausgesetzt - ihnen werden Löcher in den Schädel gebohrt und Elektroden eingesetzt, sie werden mit Lungenwürmern infiziert, für Futtermittel-Studien missbraucht und künstlich taub gemacht.
Für die “Erkenntnis-Gewinnung” in der Hirnforschung wird betäubten Katzen eine pupillenweitende Lösung ins Auge gegeben. “Im Bereich über der Sehrinde wird der Schädel aufgebohrt und zwei Elektroden werden ins Gehirn eingelassen, die die Hirnströme messen. Vor den Augen der Katze werden mit einer LED-Lampe Lichtblitze erzeugt, die eine bestimmte Gehirn-Aktivität auslösen, die aufgezeichnet und beobachtet wird. Eine Versuchsreihe umfasst dabei 1000 Lichtblitze.”
Auch werden Katzen im Rahmen von - der Hirnforschung vermeintlich “dienlichen” - Experimenten Löcher in den Schädel gebohrt und Elektroden ins Gehirn eingepflanzt: Unter den 8 Katzen sind 3 hörende Tiere und 5 aus einer speziellen Zucht stammende Tiere, die von Geburt an taub sind. Alle Katzen werden kurz nach ihrer Geburt auf ihre Hörfähigkeit untersucht. Dazu wird unter Narkose ein Loch in den Schädel gebohrt, durch das eine Elektrode gesteckt und auf die harte Hirnhaut gelegt wird. Über einen Lautsprecher werden Klicklaute in verschiedenen Lautstärken abgespielt, während die Elektrode die Reaktionen im Gehirn misst. Im Alter von 2-4 Jahren werden diese Messungen wiederholt. Dann wird den Katzen unter Narkose beidseitig ein Cochlea-Implantat implantiert, eine Hörprothese für Gehörlose. Die hörenden Katzen werden ertaubt, indem das Antibiotikum Neomycin beidseitig in die Hörschnecke im Innenohr gespritzt wird. Dadurch werden die feinen Haarzellen im Innenohr zerstört. Dann wird der Schädel großflächig geöffnet und Elektroden werden platziert. Damit das Gehirn nicht austrocknet oder unterkühlt, wird es mit Silikon, Agar und „Knochenwachs“ abgedeckt. Die Cochlea-Implantate werden elektrisch stimuliert und mit den Elektroden die Nervenaktivitäten in verschiedenen Hirnregionen aufgezeichnet. Diese Versuche dauern mindestens 12 Stunden. Am Ende der Versuche werden die betäubten Katzen getötet, indem der Brustkorb aufgeschnitten und die Fixierungslösung Formalin in das Herz infundiert wird.”
In tiermedizinischen Experimenten werden Katzen mit Lungenwürmern infiziert: “Während des Versuchszeitraums von 60 Tagen werden die Katzen einzeln gehalten. Jede Katze wird mit 225 Larven des Katzenlungenwurms Aelurostrongylus abstrusus oral infiziert. Die Würmer stammen ursprünglich von einer natürlich infizierten Katze aus Albanien und werden seit vier Jahren abwechselnd in Schnecken und Katzen im Labor gezüchtet. Die 48 Katzen werden in 6 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält ein neues Kombinationspräparat aus verschiedenen Parasitenmitteln zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach der Wurminfektion auf die Haut zwischen den Schulterblättern aufgetragen.”
Für Testungen im Rahmen der Hörforschung werden Kätzchen künstlich taub gemacht: “20 gesunde Katzen werden direkt nach der Geburt künstlich ertaubt, indem ihnen 2 Wochen lang täglich das Antibiotikum Neomycin unter die Haut gespritzt wird, das als Nebenwirkung die Zerstörung der feinen Haarzellen im Innenohr hat. Im Alter von 12-19 Wochen wird den ertaubten Kätzchen in einem operativen Eingriff unter Betäubung ein Cochlea-Implantat eingesetzt. Hierbei werden die Tiere in 3 Gruppen eingeteilt, denen verschiedene Varianten des Gerätes implantiert werden. Unterschiedliche Teile dieser Apparatur werden zwecks Fixierung auf dem Rücken der Tiere mit der Haut vernäht, in die Nackenmuskulatur implantiert, sowie ins Innenohr, oder in verschiedenen Bereichen des Schädelknochens festgeschraubt oder -geklebt. Die Tiere müssen 6 Monate mit dem Gerät leben, wobei wöchentliche Gehörtests gemacht werden. Im Anschluss daran werden alle Tiere getötet.”
Viele weitere grausame Experimente werden an Katzen “im Namen der Wissenschaft” zur “Erkenntnisgewinnung” in unterschiedlichen Forschungs-Bereichen durchgeführt: 
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/.../tierversuche...
Angesichts der steten Ausreifung von tierleidfreien Alternativ-Verfahren, sowie der Minderübertragbarkeit der im Tierversuch erquälten “Erkenntnisse” auf den Menschen, ist ein europaweites Tierversuchs-Verbot die einzig logische, unabdingbare und ethisch tragbare Konsequenz!
TIERVERSUCHE SIND FOLTER UND WISSENSCHAFTLICHER NONSENS!
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
Deutschland hat die Mindestanzahl an Unterschriften erreicht - die geforderten 1 Million sind allerdings noch längst nicht geknackt! Daher: lass auch du die Europäische Kommission wissen, was du von Tierversuchen hältst - Unterschreibe JETZT die EBI: https://eci.ec.europa.eu/019/public/#/screen/home
Alle Infos zur Europäischen Bürgerinitiative, sowie eine EBI-Ausfüll-Anleitung, findest du auf der offiziellen EBI-Website: https://www.europa-ohne-tierversuche.de/
Bitte weitersagen!