🐶 Die Hunderasse Galgo Español - gezüchtet um zu sterben!

🇪🇸 Galgos Espanoles sind spanische Windhunde, die sehr aufgeweckt, loyal und verschmust sind. Sie können bis zu 70 km/h schnell laufen und wurden daher früher vor allem als Jagdhundrasse vom spanischen Adel gezüchtet.

💔 Doch heute sieht das leider nochmal anders aus: die Glagos werden für Windhundrennen und Hasenjagden missbraucht und anschließend qualvoll getötet.

🐰 Bei der Hasenjagd hetzen die Hunde den in Angst versetzen Hasen in offenen oder umzäunten Geländen hinterher. Hier wird gerne ein Wettbewerb daraus gemacht, welcher der schnellste und eleganteste Hund ist. Beim Coursing, einer Form des Windhundrennens mit Parcours, wird der Hase durch einen Köder ersetzt.

👑 Dieser Wettbewerb findet jährlich zwischen September und Februar statt, der Preis wird persönlich vom spanischen König Felipe VI. an den Gewinner gesponsert. Dies ist ein großer Anreiz für die Galgueros (Züchter der Rasse), um besonders viele Tiere zu züchten.

💔 Die Galgos leben dabei unter grausamen Bedingungen: Sie werden in kleinen Betonbunkern angeleint und bekommen gerade genug Futter, um nicht zu verhungern. Die Bestizer:innen erhoffen sich durch das leichte Gewicht einen Vorteil beim Rennen.

💔 Zu den entsetzlichen Lebensbedingungen kommt das harte Training hinzu: Um die Galgos auf eine hohe Geschwindigkeit zu trainieren, werden oft 12 - 15 Hunde an ein Auto oder Motorrad gebunden und müssen versuchen mit der schnellen Geschwindigkeit mitzuhalten. Kann ein Tier nicht schnell genug rennen, stürzt oder verletzt sich: egal, das Rennen geht weiter, denn nur die Schnellsten sind für die Besitzer:innen von Nutzen.

💔 Wer den Erwartungen nicht gerecht wird, wird nach 1 - 2 Jagdsaisons getötet. Bis zu 100.000 Galgos erleiden dieses Schicksal jährlich.

💔 Dadurch, dass die Hunde nicht kastriert oder sterilisiert werden, werden sie durch die ständige Vermehrung aussortiert. Dabei werden grausame Methoden zur Tötung angewendet: Die Tiere werden in Brunnen ertränkt, lebendig verbrannt oder ihnen werden die Beine gebrochen. Danach werden sie weit genug ausgesetzt, damit sie nicht mehr zu ihren Besitzer:innen zurücklaufen können. Auch werden sie knapp über dem Boden an Bäumen erhängt. Die Hunde versuchen mit ihren Pfoten an den Boden zu kommen, während sie qualvoll ersticken. Die Züchter:innen nenn dies “Klavierspielen”. Die Praktiken sind in dieser Branche Tradition und werden von Generation zu Generation weitergeben.

☝️ Dies muss endlich ein Ende haben! Viele Organisationen und Tierschützer:innen hoffen auf die neuen Generationen, die jetzt schon viel zugänglicher und aufgeklärter für und über allgemeines Tierleid sind und die Quälerei nicht mehr dulden. Auch wir appelieren an die spanische Regierung diese Tierquälerei endlich zu verbieten!

🗣 Kläre deine Familie und deine Freunde über dieses Thema auf!