Feuerwerk tötet - Wir und die Tiere sagen: #BöllerCiao! Du auch?
Knallt es in deiner Region auch schon seit Tagen?
Nach coronabedingtem abgespeckten Feuerwerksaufkommen ist in diesem Jahr mit einer regelrechten Eskalation am Silvesterhimmel zu rechnen - und damit mit einer infernalen Horror-Nacht für „Haus“-, „Nutz“- und Wildtiere. Bereits seit Tagen rumst und knallt es vielerorts bedrohlich...
Ganze 53 Prozent der Deutschen sowie 100 Prozent der Tiere positionieren sich klar gegen das knallende und pfeifende Himmelsleuchten zum Jahreswechsel, und sprechen sich für ein Böllerverbot aus! Zuständige politischen Organe – allen voran Frau Bundesinnenministerin Nancy Faeser – üben sich , trotz dieser repräsentativen Gegenstimmen, weiterhin in Untätigkeit und Prokrastination und machen keinerlei Anstalten, den tierwohlgefährdenden und umweltbeschmutzenden Feuerwerks-Wahnsinn umfassend zu reglementieren - Wir berichteten: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/501148765390016
…Nun gilt es, nochmal nachzulegen – für ein #Böllerciao
Feuerwerk & Böllerei – purer Horror und nicht selten tödlich für Tiere: Wo das unsachgemäße oder unachtsame Entzünden von Feuerwerkskörpern aller Art in der Silvesternacht oft für zerfetzte Finger und Hände, Tinnitus und resultierend heillos überfüllte Notaufnahmen sorgt, sind es vor allem auch die Tiere, welche unter dem bedrohlichen Geknalle, Geblitze und Getöse, mit all den umweltschädlichen Auswürfen, massiv zu leiden haben.
Horror in Ställen und Tierfabriken:
„Nutz“tiere, welche das laute Himmelstreiben fluchtunfähig in Stallungen bzw. Tierfabrikgefängnissen aussitzen müssen, erleiden massiven Stress, welcher in Panik gipfeln kann. Aufgeschreckte Tiere drohen sich zu verletzten, wenn sie ihre Verzweiflung in Abwehr- bzw. Fluchtreaktionen entladen – so kommt es nicht selten vor, dass bspw. Pferde durchgehen, Hühner sich in Panik gegenseitig tottrampeln oder entflohene Tiere völlig desorientiert mit Autos kollidieren. Auch „Zirkus“- und „Zoo“tiere sehen sich in ihren Käfigen und Gehegen in der knallenden Silvesternacht mit massivem Stress und teils nackter Todesangst konfrontiert. Stallbrände sind außerdem regelmäßig tödliches Ergebnis des „feierlichen“ Feuerwerkskörper-Einsatzes.
Horror in Wäldern und Städten:
Insbesondere im Winter sind die Energie-Ressourcen vieler Wildtiere wie bspw. die der waldbewohnenden Rehe und Füchse, aufgrund von Futterknappheit und Kälte, stark limitiert. Da stete Fluchtbereitschaft und höchste Wachsamkeit ihr Überleben sichern, sind viele Wildtiere für potenzielle Gefahren aller Art hochsensibilisiert und reagieren besonders empfindlich und drastisch auf ungewohnte Reize. Beim alljährlichen lärmenden Himmelsinferno bleibt ihnen meist nur die panische Flucht ins Nirgendwo, die ihnen körperlich alles abverlangt und nicht selten lebensbedrohliche Folgen nach sich zieht. Sich im Winterschlaf befindliche Wildtiere – ob wald-, garten- oder parkbewohnend - werden teils aus ihrem überlebenswichtigen Energiesparmodus gerissen, in welchen sie meist – wenn überhaupt - nur schwer wieder zurückfinden. Oft dauert es mehrere Wochen, bis Wildtiere sich von dem Silvester-Schock erholt haben und den gravierenden Energieverlust wieder ausgleichen können.
Horror in der Luft:
Auch sich in Städten eingefundene Tiere wie etwa Vögel, treten unter Schock die Flucht in ungeahnte Höhen an und verbrauchen dabei einen erheblichen Teil ihrer ohnehin knapp bemessenen Reserven. Durch Rauchschwaden und Lichtgewitter flüchtend, registrieren sie mögliche Hindernisse oft gar nicht oder erst verspätet und kollidieren nicht selten tödlich mit Gebäuden, Bäumen, Stromleitungen und Artgenossen im Panikflug. „Vögel fliegen oftmals bis zur Erschöpfung und fallen dann vom Himmel“, mahnt etwa Berlins Tierschutzbeauftragte. Nicht zu vergessen die zahllosen Stadttauben, welche aufgrund der konzentrierten urbanen Akustik in Straßen, Gassen und Tunneln und dem damit potenzierten Lärmaufkommen zu Silvester ganz besonders leiden müssen. "Vögel fliegen oftmals bis zur Erschöpfung und fallen dann vom Himmel" | rbb24
Wie drastisch Vögel auf die Himmelsbedrohung zu Silvester reagieren, offenbaren Radaraufnahmen: Vögel geraten in Panik: Aufnahmen zeigen Silvester-Chaos - Utopia.de
Horror zuhause:
Auch für viele wohlbehütete „Haus“tiere wird die Silvester-Nacht zum Albtraum: Katzen, Hunde und Kleintiere geraten, aufgrund des bedrohlichen Knallens und ungewohnten Leuchtens, oft in Panik – kauern sich zitternd und paralysiert unter Betten, Schränke und in Stallecken, und erleiden nicht selten tiefgreifende Traumata, welche sich sogar in Form von ausgewachsenen Angststörungen manifestieren können. Des Nachts freigängige Tiere verunfallen regelmäßig tödlich, wenn sie überreizt und panisch auf Straßen laufen. Selbst gesicherte bzw. umzäunte Gärten stellen meist kein Sicherheits-Garant mehr dar, wenn „Haus“tiere die Panik und damit der Fluchtdrang packt. Das Aufkommen an entlaufenen Katzen und Hunden gipfelt zum Jahreswechsel.
Feuerwerksverfechtende argumentieren oft mit Wahrung der „Tradition“, „das haben wir schon immer so gemacht“ oder „ist doch nur diese eine Nacht“ – dass „diese eine Nacht“, auf die sich die ausgelassene Böllerei erfahrungsgemäß und illegaler Weise keinesfalls beschränkt, zahllose, unschuldige Opfer fordert, viele Tiere in folgenschwere Todesangst versetzt und unserer Umwelt den Atem raubt, wird dabei meist ausgeklammert oder kurzerhand negiert.
Wir brechen mit dieser lärmenden, blitzenden und umweltbeschmutzenden Silvester-„Tradition“ und schließen uns den Forderungen der Tiere nach einem Böllerverbot vollumfänglich an – Du auch?
Dr. Jane Goodall, Hannes Jaenicke sowie viele weitere hochrangige Tierschützende haben bereits unterzeichnet: Unterschreibe auch du JETZT den offenen Bündnis-Brief der "Deutsche Umwelthilfe" für ein #Böllerciao: Mitmach-Aktion Silvester 2022 – Deutsche Umwelthilfe e.V. (duh.de)
Bitte auch jede:n die/den du kennst, den Appell-Brief zu unterzeichnen und dem Silvesterhimmel sowie all unseren Mitlebewesen zum Jahreswechsel Ruhe und vor allem Sicherheit zu gönnen.
Feuerwerk tötet. Wir feiern Silvester böllerfrei - Denn Mitleid ist zu wenig! Du auch?
Bitte weitersagen!