đŸ’”đŸ©ž Gewaltsam entrissen – Blutige Daunen

In Jacken, Decken und Kissen gefĂŒllt, versprechen sie wohlige WĂ€rme an eisigen Tagen – Daunen.

Was du wahrscheinlich nicht ahnst, ist, dass die Gewinnung der beliebten, flaumigen Federn auf roher Gewalt und unvorstellbarer TierquĂ€lerei basiert. Anders als du vielleicht vermutest, werden die zarten Federn nicht etwa aufgesammelt, wenn GĂ€nse diese in der Mauser verlieren, sondern den empfindlichen Tieren ĂŒberwiegend bei lebendigem Leibe im Akkord ausgerissen oder toten Tieren entnommen, die ihres Fleisches wegen sterben mussten.

Die Gewinnung von Daunen – also Federn – erfolgt durch drei verschiedene Arten: Dem „Totrupf“, dem „Lebendrupf“ oder durch das Sammeln von hinterlassenen Federn – letztere macht den mit Abstand geringsten Anteil auf dem Markt aus und wird in der Regel eher im kleinen, regionalen Rahmen angewandt:

💔 Beim „Tot- und Lebendrupf“ wird vorausgesetzt, dass die Vögel gequĂ€lt werden oder im Sinne der Fleischproduktion sterben.

💔 Beim Lebendrupf wird lebenden GĂ€nsen oder Enten das Gefieder entrissen, wodurch sie etliche Qualen erleiden. Damit sie zudem nicht entfliehen können, werden sie beim Prozess festgehalten. Die dadurch entstehenden Verletzungen werden entweder ohne BetĂ€ubung zugenĂ€ht oder erst gar nicht behandelt. Und dabei ist nicht zu vergessen, dass diese schmerzhaft-grausame Vorgehensweise mehrmals an den Vögeln wiederholt wird. Sie werden dabei immer verletzt und traumatisiert zurĂŒckgelassen.

👉https://www.nomos-elibrary.de/.../verschiedene-grade-der...

Das perfide GeschÀft mit Daunen und Fleisch greift ineinander und zehrt damit doppelt vom Leid der GÀnse und Enten: Tiere, deren Federkleid mit der Zeit zu licht wird, werden kurzerhand geschlachtet und landen nach ihrem Martyrium auch in deutschen SupermÀrkten, um als Braten zu enden.

☝ GĂŒtesiegel, die eine vermeintlich ethisch vertretbare Daunen-Produktion ausweisen, sind in der Regel nichts weiter als dekorative Aufdrucke auf Produkt-Verpackungen fĂŒrs gute Gewissen - und keinesfalls ein Garant fĂŒr tierleidfreie WĂ€rme. Zu intransparent und verworren ist das blutige GeschĂ€ft mit dem gestohlenen Federkleid, als dass man einzelne Glieder seiner Gewinnungs-Ketten verifizieren könne.

âžĄïžâ€ Tierleidfreie WĂ€rme, die der Daune hinsichtlich ihrer flauschigen und isolierenden Eigenschaften in nichts nachsteht, bieten pflanzliche Daunen-Alternativen – Guck mal HIER: 👉https://ethikguide.org/.../pflanzliche-daunen-fuer-faire.../

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