Bereits in der Vergangenheit Haltungs-MÀngel festgestellt: Landwirt lÀsst 20 Rinder verenden
Es sind unvorstellbare Qualen, welche ĂŒber 20 Rinder ĂŒber mehrere Monate hinweg in der Stallung eines oberpfĂ€lzischen Betriebes erleiden mussten, weil âihrâ Halter offensichtlich nicht in der Lage war, diese angemessen mit Futter und Wasser zu versorgen...
âWie das Landratsamt Amberg-Sulzbach mitteilte, gibt es Hinweise, dass der Mann die Tiere monatelang vernachlĂ€ssigt hatte.â
Erst ein Besuch der Schwester des 62-jĂ€hrigen Landwirtes, welcher seinen Hof allein bewirtschafte und laut eigener Angaben gesundheitlich angeschlagen sei, habe zur Entdeckung der verendeten Tiere gefĂŒhrt.
Tiere qualvoll verdurstet: Das zustĂ€ndige VeterinĂ€ramt, welches eine Fall-ĂberprĂŒfung vornehme, habe verlauten lassen, dass die Tiere - nach erstem Erkenntnisstand - monatelang weder ausreichend Wasser noch Futter erhalten hĂ€tten und an den Folgen der VernachlĂ€ssigung verendet seien. GegenwĂ€rtig untersuche das âBayerische Landesamt fĂŒr Gesundheit und Lebensmittelsicherheitâ (LGL) die genaueren UmstĂ€nde, welche letztlich zum Tod der Rinder gefĂŒhrt haben.
âInsgesamt fand das VeterinĂ€ramt 20 tote Tiere vor, drei weitere Rinder mussten in den Folgetagen von ihrem Leid erlöst werden, drei Rinder wurden bei einem Bauern im Landkreis untergebracht, wo sie derzeit medizinisch behandelt und umsorgt werden.â Weder die Nachbarschaft noch die Familie des Tierhalters hĂ€tten Kenntnis von dem lebensbedrohlichen Zustand der vielen Rinder in der Stallung erlangt. Der Hof wirke nach AuĂen gepflegt und unauffĂ€llig.
Bereits in der Vergangenheit sei der oberpfĂ€lzische Landwirt wegen diverser Haltungs-MĂ€ngel in seinem Betrieb behördlich angemahnt worden â den Auflagen sei er immer nachgekommen â weitere âamtliche MaĂnahmenâ seien daher nicht vonnöten gewesen.
Der Landwirt, welcher mit gesundheitlichen Problemen geplagt sei und sich selbst bei der Polizei angezeigt habe, habe sich inzwischen in fachĂ€rztliche Behandlung begeben. Das zustĂ€ndige VeterinĂ€ramt intendiere ein kĂŒnftiges âTierhalte- und Betreuungsverbotâ. https://www.br.de/.../20-rinder-im-stall-verendet...
Immer wieder kommt es in landwirtschaftlichen Betrieben zu eklatanten Mangelversorgungen von âNutzâtieren mit Todesfolge â 2021 verendeten bspw. 170 Rinder in einem Betrieb nahe Rothenburg qualvoll, weil der betriebsinhabende Landwirt seinen Pflichten nicht nachkam â die Tiere weder fĂŒtterte noch medizinisch versorgte:
https://www.br.de/.../170-rinder-qualvoll-verendet...
In schockierender RegelmĂ€Ăigkeit werden âNutzâtierhaltende mit der Versorgung von Lebewesen betraut, die ihrer Aufgabe nicht vollumfĂ€nglich gerecht werden können, oder wollen. Leidtragende sind die zu âKonsum-Produktenâ degradierten Tiere. Mangels staatlicher Kontrolldichte sind zahllose âNutzâtiere der UnfĂ€higkeit und WillkĂŒr âihrer Halter:innenâ gĂ€nzlich schutzlos ausgeliefert, erleiden Hunger, Durst, Schmerz, Krankheit und verenden â oft unbemerkt - elendig.
https://www.landwirtschaft.de/.../wie-oft-werden...
Wir gedenken der qualvoll verstorbenen Tiere, die aufgrund menschlicher UnfÀhigkeit in den Stallungen der Tierindustrie ihr Leben lassen mussten.
UnterstĂŒtze auch DU diese mangelkontrollierte Qual- und Todesindustrie nicht â GO VEGAN! Denn Mitleid ist zu wenig!