❌ Bilanz systemischer Tierquälerei: 20% der Kühe und Schweine Bayerns sterben vor der Schlachtung!

🐷🐮❗️ Zahlen des Umweltministeriums, welche die Grünen parlamentarisch erfragt hätten, liefern es schwarz auf weiß: Beinahe eine Million Schweine, 220.000 Rinder und rund zwei Millionen Hühner seien vergangenes Jahr in bayerischen Betrieben bereits vor ihrer Schlachtung verstorben. Das erschreckende Ergebnis würde sich auf Zahlen der Jahre 2019 bis 2021 beziehen – in diesem Zeitraum seien bayernweit jährlich etwa 4,7 Millionen Schweine und 955.000 Rinder geschlachtet worden.

➡️ Diese Bilanz des Todes ist zweifellos Ergebnis der systemischen Tierquälerei, welche – meist völlig gesetzeskonform - in deutschen Zucht-, Milch- und Mastanlagen praktiziert wird.

Bei Tierkörperbeseitigungsanlagen (TBA) angelieferte Tiere seien durch Unfälle, an Schwäche und Krankheiten verendet oder seien aus genannten Gründen notgetötet worden. Transportunfähigkeit und/oder besagte Gebrechen hätten demnach regelhafte Schlachtungen unmöglich gemacht. Von einem, vor der Entsorgung entstandenen, erheblichen Leidensdruck der Tiere sei auszugehen. Paul Knoblach (Grüne) erachte Tierkörperbeseitigungsanlagen als „Flaschenhals“ welcher „Tierschutzprobleme“ konzentriert veranschauliche und verdeutliche. „Wir müssen das System ändern – und zwar dringend.“, fordert Knoblach."Jedes fünfte Schwein und jedes fünfte Rind in den bayerischen Betrieben ist somit vor der Schlachtung verendet. Das ist erschreckend", kritisiert der Sprecher für Tierwohl der Landtags-Grünen, Paul Knoblach – und fordere zudem ein konsequenteres und dezidierteres Agieren der Staatsregierung in Sachen Tierwohl.

Seitens der Grünen würde zudem Kritik gegenüber der viehhaltenden Landwirtschaft laut: „Obwohl die verendeten Tiere einen wirtschaftlichen Verlust für die Landwirte bedeuteten, hielten viele an der Haltungspraxis fest, bei der Tiere verletzt würden oder die Hygiene schlecht sei.“

„Wir müssen von den hohen Falltierzahlen runter!“ Einen Lösungsansatz erkenne Knoblach in der Aufstockung personeller, veterinärmedizinischer Kapazitäten, Methoden, die eine Rückverfolgung der Tiere von den Beseitigungsanlagen zu den einzelnen Betrieben ermöglichen und eine bessere Beratung von Hofbetreibenden. Mittels einer „digitalen und verpflichtende(n) Tiergesundheitsdatenbank für Bayern“, könne eine Identifizierung jener Höfe erfolgen, welche besonders hohe Krankheits- und Sterberaten zu beklagen hätten.

Knoblach fordere eine „tiergerechte Haltung“: "Unsere Tiere müssen ausreichend Bewegung, ausreichend Platz, weiche Liegeflächen, artgerechtes Futter bekommen." Der Druck auf die Tiere müsse durch extensivere Haltungsbedingungen und langsamer wachsende Rassen gemindert werden - "weg von den Turbo-Kühen. Damit bekommen wir gesundere, robuste Tiere."👉https://www.nordbayern.de/.../20-prozent-der-kuhe-und...

❗️Angesichts dieser zutiefst schockierenden Zahlen sollte das Tierqualsystem seitens der Obrigkeiten nicht nur peripher, sondern maximal zentral betrachtet, moniert und politisiert werden! Die „hohen Falltierzahlen“ – welche Paul Knoblach minimieren will – werden auch mit einer höheren Kontroll- und Interventionsdichte nicht schwinden - ob Nottötung oder regelhafte Schlachtung: Ein qualvoller Tod ereilt ausnahmslos alle Tiere, die in den Untiefen der Fleisch-, Milch- und Eierindustrie versklavt werden – die einen früher, die anderen später. Auch eine extensive Verbesserung der Haltungsbedingungen wird daran nichts ändern und keine ethische Legitimierung erwirken. Genauso wenig, wie das avisierte verpflichtende Tierwohllabel, welches Landwirtschaftsminister Özdemir jüngst vorgestellt hat: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/5316149268406484

Die hohen „Verlustraten“ - welche sicher auch für bundesweite Ausmaße repräsentativ sind - zeigen einmal mehr, dass das System Tierausbeutung nicht tragbar ist und gestürzt werden muss!🐮🐷❗️

TIERE SIND KEINE LEBENSMITTEL! Informiere dich und andere: 👉https://animalsunited.de/ernaehrung/

💚🌱 Setze diesem Leiden und Sterben ein Ende – GO VEGAN! Denn Mitleid ist zu wenig!