🇰🇷🐶❗️Künftig kein Hundeschlachten mehr in Südkorea

Die verachtenswerte „Tradition“ des Verzehrs von Hundefleisch reicht in Südkorea weit zurück und sieht sich – in Anbetracht des immanenten unvorstellbaren Tierleids - zunehmend mit kritischen Stimmen Tierschützender konfrontiert. Stimmen, die in der Regierungsriege zu unserer großen Freude jüngst Gehör gefunden haben.

📢🐶❗️Hauptgegenstand des Protestes aktivistisch Agierender seien vor allem die qualvolle Haltung sowie die barbarischen Schlachtmethoden – bis zu eine Million Hunde im Jahr werden in Südkorea i.d.R. mittels Stromschlag oder Erhängen getötet, nachdem diese minderversorgt ein leidvolles Dasein in dunklen, trostlosen Hundefarm-Gitterverschlägen gefristet haben. Ihr Fleisch wird meist als blutige „Delikatesse“ in Restaurants des ganzen Landes verbracht. Vor allem urbanen Regionen sei der Appetit auf Hunde-Qualfleisch mittlerweile jedoch weitestgehend vergangen.

➡ In einem neuen Beschluss untersagt die parlamentarische Instanz Südkoreas mit Billigung eines gesetzlichen Sonderpostens unter Androhung von strafrechtlichen Konsequenzen künftig sowohl die Zucht, das Schlachten, als auch den Vertrieb von Hunden bzw. deren Fleisch zum „menschlichen Verzehr“, wobei diese Produzierenden wie Handelnden eine „Übergangszeit“ von drei Jahren einräumt. Das gesetzliche Novum bzw. Verbot erfahre vor allem seitens des Präsidenten und „Haus“tierliebhabers Yoon Suk Yeol Zuspruch, und sehe für Verstöße horrende Bußgeld- sowie Gefängnisstrafen vor. Akteur:innen der Südkoreanischen Hundefleisch-Branche würden sich, angesichts des künftigen Verkaufsverbotes, ihrer beruflichen Freiheit beraubt sehen und mit Widerstand drohen.

❤️🐶 Tierschützende wie etwa die koreanische Geschäftsführerin der „Humane Society International“ begrüßen den tierschutzforcierenden Beschluss etwa mit den Worten: „"Ich bin überglücklich, dass Südkorea nun dieses traurige Kapitel seiner Geschichte schließt und eine hundefreundliche Zukunft einleitet" – wir pflichten vollumfänglich bei, auch wenn die geplante dreijährige „Übergangszeit“, welche dem Inkrafttreten der gesetzlichen Neuerung vorangeht, unsere Freude trübt.

🐮🐷🐔❗️Wo Südkorea dem weltweit zurecht verteufelten Verzehr von Hundefleisch einen gesetzlichen Riegel vorzuschieben plant, geht das millionenfache systematische Produzieren, Ausbeuten, Morden und Verkonsumieren von so genannten „Nutz“tieren, mangels widerständiger Lobby und kollektiver Empathie, weltweit unbehelligt und unaufhörlich weiter. Rund 200 Millionen „Nutz“-Individuen, darunter Schweine, Rinder und Hühner, erfahren allein in Deutschland jährlich (industrialisierte) Monotonie, Trostlosigkeit, Zwang, Beengtheit und Gewalt, um unnötigerweise Tassen und Teller zu füllen oder Fell bzw. Wolle für menschliche Kleidung zu geben.

☝️ Hier gilt es, fehlerhafte konditionierte Ansinnen aufzuzeigen, für Gleichwertigkeit in Emotions- und Leidensfähigkeit zu sensibilisieren und kulturell verankerte, speziesistische Manifeste zu korrigieren und ethisch zu überschreiben – Für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

🙌🌱 Streue auch du den veganen Gedanken, der dem Mitgefühl für ALLE LEBEWESEN entspringt.

🗣 Bitte weitersagen!

Quellen:

➡ Südkorea verbietet Verkauf von Hundefleisch | tagesschau.de

➡ Nutztierhaltung in Deutschland | Statista