Kein Gold für Tierquälerei! – Pferdeleid für Olympia „Deutsche Dressur-Stars unschlagbar“, so jubelt die „Sportschau“…
Das Deutsche Dressur-Team hat in Tokio zum vierzehnten Mal Gold geholt. Auf dem Rücken von Lebewesen, die „elegante“, unnatürliche Bewegungsmuster ausführen müssen und nur unter dem Aspekt der Unterwerfung funktionieren. Sogenannte „Piaffen“, „Traversalen“ und „Galopppirouetten“ fallen - in einer solchen Intensität - nicht in das natürliche Bewegungs-Spektrum eines Pferdes.
„Pferde biegen ihren Hals nicht freiwillig so stark nach unten, dass ihre Nüstern fast den Brustkorb berühren und sie nur noch den Boden sehen können. Denn das ist nicht nur schmerzhaft, sondern für Fluchttiere auch psychisch belastend. Pferde treten in der freien Wildbahn auch weder trabähnlich auf der Stelle noch galoppieren sie mit gekreuzten Beinen seitwärts über die Wiese. Diese Kunststücke haben – wie es der Name schon sagt – rein gar nichts mit den natürlichen Bewegungsabläufen eines Pferdes zu tun.“- Kritisiert die „taz“.
2,19 Millionen Menschen hätten den durch die ARD ausgestrahlten Qlympia-Dressur-Auftritt am vergangenen Dienstag angesehen. Die Einschaltquote sei förmlich explodiert. 2,19 Millionen Menschen, die, von Medaillen-Gold geblendet, den Blick für das Leid der Pferde verloren haben? 
https://taz.de/Pferdedressur-ist-Tierquaelerei/!5787803/
Sämtliche Pferde-Sport-Disziplinen gehen mit psychischen und physischen Strapazen einher.
Erst im April erlag die Stute „Fohlenhofs Rock’n Rose“ kurz nach einer Kür einem möglichen Aorta-Riss. Das Tier brach zusammen und starb kurz darauf: https://www.rtl.de/.../todesdrama-im-reitsport-pferd-von...
Am vergangenen Sonntag verletzte sich ein Pferd bei einem olympischen Geländeritt (Vielseitigkeitsritt) so schwer, dass es eingeschläfert werden musste. Ein Wasserhindernis sei „Jet Set“ zum Verhängnis geworden: https://www.welt.de/.../Tokio-Drama-bei-den-Reitern...
Neben den strapaziösen und potentiell tödlichen Disziplinen, die den Pferden im olympischen und Wettkampf-Rahmen abverlangt werden, leiden die Tiere auch vor und nach den Auftritten. So werden sie in Veranstaltungs-Orte geflogen oder gekarrt, müssen Lärm und Trubel ertragen. Für die Fluchttiere ist das eine extreme Belastung, die unzumutbar ist!
Wir fordern: KEIN Gold für Tierquälerei
Das kannst Du tun, wenn du den tierquälerischen Pferdesport nicht unterstützen möchtest:
Besuche keine Pferderennen, Dressur-Auftritte usw.
Meide TV-Ausstrahlungen von Pferdesport.
Erzähle deiner Familie und Freund:innen von dem Leid, dass sich hinter Abzeichen und Medaillen verbirgt- kläre auf.