„Hau drauf! Hau richtig drauf!“
Es sind Szenen der rohen Gewalt gegen ein Lebewesen, das sich dem sportlichen Ehrgeiz „seiner“ Reiterin nicht fügen wollte… Während des Fünfkampfes im olympischen Rahmen am Freitag, hatte die bis dato führende Annika Schleu die „Kontrolle“ über das Pferd verloren, das sie noch näher Richtung Gold tragen sollte.
„HAU RICHTIG DRAUF!“
Während das Pferd unmissverständlich sein Unbehagen zum Ausdruck brachte und sich dem Willen Schleus nicht fügen wollte, trieb Annika Schleu das Tier weiter an. Setzte ihre Sporen ein und versetzte dem Pferd mehrere kräftige Gertenhiebe, nachdem ihre Trainerin Kim Raisner, die noch mit ihrer Faust nachschlug, sie mit deutlichen Worten dazu aufgefordert hatte.
HIER die dramatischen Aufnahmen: 
https://tokio.sportschau.de/.../Moderner-Fuenfkampf-Drama...
Der Kommentator nennt es „Das Drama von Tokio“ – wir nennen es „Das Drama der Objektifizierung von Lebewesen“!
Die Trainerin Kim Raisner sei inzwischen von Olympia ausgeschlossen worden: https://www.sueddeutsche.de/.../raisner-fuenfkampf...
Pferde sind keine Sportobjekte, deren Willen man brechen und aus welchen man Leistung herausprügeln kann und darf! Pferde sind sensible leidensfähige Wesen mit einem Recht auf Selbstbestimmung und körperlicher und mentaler Unversehrtheit!
Mit diesen schockierenden Szenen sehen wir uns in unserer Kritik gegen den Pferde-Sport leider erneut bestätigt!
„KEIN Gold für Tierquälerei“: https://www.facebook.com/.../a.212592052.../4349170485104372
Bildquelle: Olympia: Pferd scheut im Modernen Fünfkampf – Vorwürfe wegen Tierquälerei | STERN.de