FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – 
Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden - darunter u.a. über 70.000 Kaninchen? (Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
Hättest du gedacht, dass über die Hälfte der in grausamen Versuchen „verbrauchten“ Tiere ihre Würde und ihr Leben für die Grundlagenforschung lassen müssen – einem diffusen Forschungsgebiet, das hinsichtlich seines Nutzens für den Menschen weder definiert, noch konkretisiert ist?
Beispiel „Versuchs“kaninchen:
Bestimmt hast du schonmal ein Kaninchen durch eine Wiese hoppeln und Haken schlagen sehen. Die possierlichen Tiere sind nicht nur flink, sondern zudem auch unheimlich liebenswert, geschickt und agil.
Ihre unkomplizierte Haltung und Reproduktionsfreudigkeit macht Kaninchen – neben Kleinnagern - zu „Versuchs“tieren „erster Wahl“. Auch dass sie i.d.R. stumm leiden und kaum wehrhaft sind, machen viele Forschungs-Einrichtungen sich zunutze.
Im Tierversuch werden die Tiere bspw. in absurden und oft der reinen Experimentierfreudigkeit dienlichen Versuchs-Reihen ätzenden Chemikalien ausgesetzt, mit giftigen Stoffen zwangsernährt - ihnen werden Teststoffe injiziert und sie werden in trächtigem Zustand vergiftet.
Im sogenannten „Augenirritationstest“ werden Kaninchen diverse Substanzen in die Augen geträufelt oder geschmiert, was meist Rötungen, schmerzhafte Schwellungen oder Augen-Blutungen zur Folge hat – und sogar zur vollständigen Erblindung der Tiere führen kann.
Der „Hautirritations- bzw. Korrosionstest“ zielt darauf ab, die Reaktionsmuster der mit ätzenden Chemikalien versehenen Kaninchen-Haut zu beobachten: dafür rasieren Experimentator:innen den Rücken der Tiere und beträufeln die haarlose Haut mit potentiell ätzenden (korrosiven) Stoffen. Erst nach vier quälenden Stunden werden die Kaninchen von den reizenden Substanzen befreit. Die Tiere erleiden Verbrennungen, Geschwüre und Blutungen, welche nur schwer heilen und kompliziert vernarben.
Im „Pyrogentest“ werden Kaninchen Testsubstanzen injiziert und sämtliche darauffolgende körperliche Funktions-Veränderungen dokumentiert – derartige Tests enden für die Tiere nicht selten mit einem tödlichen Schock. Wissenschaftler:innen konnten in Erfahrung bringen, dass menschliche körperfunktionelle Pyrogen-Reaktionen keinesfalls mit denen eines Kaninchens vergleichbar sind!
Mittels einer Spritze oder eines Schlauches werden fixierte Kaninchen im sogenannten „Repeat-Dose-Toxicity-Test“ über Wochen oder gar Monate mit organschädigenden Chemikalien zwangsernährt. Um die toxikologischen Auswirkungen auf Nachwuchs zu erproben, wird dieser grausame Test gezielt auf tragende Weibchen ausgeweitet. Kurz vor der Geburt werden die Mutter-Tiere getötet - ihre Babys werden ihren leblosen Körpern entnommen und anschließend seziert. Das Leid, dass Tieren in Tierversuchen willentlich und wider besseren Wissens zugefügt wird, ist unvorstellbar!
https://www.peta.de/themen/tierversuche-kaninchen/
Angesichts der steten Ausreifung von tierleidfreien Alternativ-Verfahren, sowie der Minderübertragbarkeit der im Tierversuch erquälten “Erkenntnisse” auf den Menschen, ist ein europaweites Tierversuchs-Verbot die einzig logische, unabdingbare und ethisch tragbare Konsequenz!
TIERVERSUCHE SIND FOLTER UND WISSENSCHAFTLICHER NONSENS!
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
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